Amerika in den 50ern. Peter Appleton (Jim Carrey, o.), Drehbuchautor für B-Movies,  wird plötzlich vom FBI für einen Kommunisten gehalten und die Produktion seines neuen Kinofilms wird eingestellt. Frustriert und betrunken setzt er sich in sein Auto und fährt ziellos die kalifornische Küste entlang - bis er mit seinem Auto von einer regennassen Brücke stürzt. Am nächsten Morgen wacht er ohne Erinnerungsvermögen am Strand der Kleinstadt Lawson auf, wo ihn einer der Einwohner findet und in die Stadt mitnimmt. Dort trifft er auf Harry (Martin Landau, r. Bild l.), der in ihm seinen im 2. Weltkrieg gefallenen Sohn Luke zu erkennen glaubt, und so wird Peter/Luke herzlich in Lawson willkommen geheißen - auch von Lukes ehemaliger Verlobten Adele (Laurie Holden, r. Bild r.). Zusammen mit Harry renoviert "Luke" das ehemalige Kino der Stadt, "The Majestic", und alles scheint perfekt zu sein. Bis sich Peter wieder erinnert... |
Darsteller: Jim Carrey, Laurie Holden, Martin Landau
Regie: Frank Darabont
"The Majestic" ist ein Film, in dem zwar einerseits die Kommunistenverfolgung durch die amerikanische Regierung in den 50er Jahren kritisiert wird, gleichzeitig aber die im 2. Weltkrieg gefallenen US-Soldaten gefeiert werden, schön patriotisch also, mit Hymne und Flagge und allem, was noch dazu gehört. Zum Glück ist dies aber nicht die Hauptgeschichte. "The Majestic" erzählt eher eine Geschichte über die Faszination des Hollywoodkinos in der damaligen Zeit, das zusammen mit "Luke" ein deprimiertes Städtchen wieder zum Leben erweckt, und eine Liebesgeschichte. Jim Carrey mal nicht in einer albernen Rolle ist zwar etwas ungewöhnlich, aber trotzdem überzeugend. "The Majestic" - ein etwas anderer, für manche vielleicht zu patriotischer Film, der aber durchaus sehenswert ist. (cht)
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