In "Down" dreht sich alles um die Aufzüge des Millenium Buildings in New York, dem Stolz von Architekten und Entwicklern. Nach einem schweren Gewitter, das uns eindrucksvoll über der Skyline präsentiert wird, scheint einer der Expressaufzüge ein Eigenleben entwickelt zu haben, merkwürdige Zwischenfälle häufen sich, es kommt zum ersten Todesfall, als ein Blinder in den Aufzugsschacht fällt, weil keine Kabine da ist.
Die beiden Aufzugmonteure Jeffrey (Eric Thal) und Mark (James Marshall (Bild u.), "Twin Peaks") können keinen Fehler finden, alles scheint in Ordung. Als auch noch die Reporterin Jennifer (Naomi Watts (Bild u.), "Mulholland Drive") ihre Story wittert und sich an Marks Fersen heftet, beginnt ein Lauf gegen die Zeit, denn der Aufzug mordet weiter...
Mit "Down" hat Regisseur Dick Maas seinen eigenen Debüterfolg von 1983, "Fahrstuhl des Grauens", neu verfilmt. Größeres Budget und bessere Tricktechnik bereichern ihn sicherlich, können den recht schwachen Plot aber auch nicht retten.
Zu sehr bedient sich der Film Klischees; der gute und der gleichgültige Aufzugmonteur, die Reporterin, die für ihre Story alles tut und sich dann auch noch verliebt, die Wachmänner, die nachts feiern und deren Naivität Satirencharakter hat und letztendlich ein Wissenschaftler,
der einiges mit dem Aufzug gemeinsam zu haben scheint.
Alles in allem fragt sich der Zuschauer jedoch, warum sich "Down" uns im Kino präsentieren will und nicht lieber im Spätabendprogramm eines Privatsenders. (and) |
Darsteller: James Marshall, Naomi Watts, Eric Thal
Regie: Dick Maas
www.down-derfilm.de
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