8 Frauen und ein Mord, so könnte die Kurzfassung dieses französischen Krimis lauten, der nach einem Theaterstück von Robert Thomas gedreht wurde.
Acht Frauen treffen sich beim weihnachtlichen Großfamilientreffen in der verschneiten Villa auf dem Land, wo sie entdecken müssen, dass das Familienoberhaupt erstochen im Bett liegt. Schnell wird klar, dass der Mörder eine Mörderin sein muß und sich unter ihnen befindet.
Originell im Stil eines Theaterstücks versuchen die acht Frauen nun die letzte Nacht zu rekonstruieren - was einige Ungereimtheiten zu Tage befördert.
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Darsteller: Catherine Deneuve, Isabelle Huppert, Emmanuelle Béart...
Regie: François Ozon
Die Jüngste, Catherine (Ludivine Sagnier) stellt schnell sehr richtig fest, dass es dem Mörder sehr hilft, dass jede der Frauen lügt. Nur jede aus einem anderen Grund...
Und da es sehr viele menschliche Abgründe und Tragödien in diesem Hause zu verbergen gibt, dauern die hauseigenen Ermittlungen auch dementsprechend lange an...
Nur die Haushälterin Chanel (Firmine Richard, unten) scheint die Mörderin entlarvt zu haben, doch als sie es den anderen sieben Frauen mitteilen will, fällt ein Schuss.
Spannend, überaus originell und unterhaltsam präsentiert sich dieser Theaterkrimi im fünfziger Jahre Stil, der mit Chanson-Einlagen jeder der acht Damen aufwartet und deshalb, wenn möglich in der Originalversion mit Untertiteln gesehen werden sollte.
So amüsant die Detektivarbeit ist, so überraschend das Ende, demnach man das Stück durchaus als Tragödie bezeichnen darf.
Beeindruckend und Sehenswert!
(and)
www.constantinfilm.de
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